Im Rahmen einer großangelegten Übung wurde am vergangenen Wochenende die Feuerlösch- und Katastrophenhilfsdienst-Bereitschaft (F-KAT) des Bezirks Braunau auf die Probe gestellt. Der Anlass: ein simulierter Flugnotfall mit Folge-Waldbrand im Grenzraum Suben/Sankt Florian am Inn. Eine realitätsnahe Lage, wie sie jederzeit eintreten könnte – und auf die sich die eingesetzten Einheiten mit höchster Professionalität vorbereitet zeigten.
Um 12:30 Uhr formierten sich die restlichen Kräfte im Bereitstellungsraum bei der FF Altheim, ehe es im Mot-Marsch (kurz für „motorisierter Marsch“ – organisierte Verlegung von Einheiten der Feuerwehr oder des Katastrophenschutzes auf der Straße in ein Einsatzgebiet) gesammelt weiter zum Übungseinsatzort ging.
Die insgesamt 88 Feuerwehrmitglieder mit 22 Einsatzfahrzeugen aus 16 Feuerwehren des Bezirks Braunau rückten als Teil der drei Waldbrandzüge sowie des Kommandozugs der F-KAT-Bereitschaft aus – ein logistischer Kraftakt, der nur mit perfekter Planung und eingespielter Zusammenarbeit gelingen kann.
Die FF-Eggelsberg war mit TLF, MTF und 8 Einsatzkräften an der Übung beteiligt. Unsere Aufgabe war es, die Geländefahrzeuge mit Wasser vom TLF zu befüllen und mit dem MTF den Kommandozug zu Unterstützen.
Text: Bezirksfeuerwehr Kommando Braunau am Inn
Bilder: FF-Eggelsberg und Gerald Badegruber